Ein Album, dass verschiedene Genres durchquert. In manchen Momenten rattert es mit einem industriellen Klang, als ob es einem Film für einen dystopischen Klassiker zergliedert. In anderen Momenten sind schnelle Beats mit starken Bässen, die durchaus in einem Club abspielbar sind, hörbar.Wie muss es in einem aussehen, wenn sich Wut, Verwirrung und Frustration zum Wunsch hinzugesellen, Liebe und Zuneigung empfinden zu wollen? ,Dann erwacht das Tier in uns, wild und ungezähmt kaut und nagt es an der Zivilisation, an Mitgefühl und Fortschritt. Es verhindert, dass wir uns in einer gruppierten Masse fortschrittlich zum Guten entwickeln.“ So spricht Benjamin John Power – u.a. Mitglied der Fuck Buttons – und fasst damit ,World Eater“, sein drittes Album als BLANCK MASS, zusammen. Während sich die Musik durch eine Zunahme von zischender Elektronik und rasenden Beats auszeichnet, ist gleichzeitig auch eine zärtliche Seite erkennbar, in der Liebeslieder an Bedeutung gewinnen. ,Umgeben von so viel Hass in der Welt wird jetzt ein ganz neues Licht auf die Bedeutung der Liebe geworfen. Eigentlich war ich nie darauf aus, ein Protestalbum oder auch nur einen Protestsong zu schreiben.“ ,World Eater“ ist ein Album, dass verschiedene Genres durchquert. In manchen Momenten rattert es mit einem industriellen Klang, als ob es einem Film für einen dystopischen Klassiker zergliedert. In anderen Momenten sind schnelle Beats mit starken Bässen, die durchaus in einem Club abspielbar sind, hörbar. Ein Album, das gleichermaßen Angst und Hoffnung erkennen lässt und vielleicht ein passendes Zeichen für das ist, was die Zukunft bringt, wie Power sagt. ,Angst und Hoffnung sind beides Teil unseres menschlichen Daseins, aber es ist die Art und Weise, wie wir auf diese Gefühle einwirken, die einen selbst betreffen – das Tier zu verstehen oder das Tier zu werden.“