Das neue Album führt den auch als “Doom Dance” betitelten Stil des Vorgängeralbums weiter und zeigt eine Band, die sich tiefer in Beats und Grooves, Hooks und Refrains, Synthesizer und Gitarren hineinbewegt, aber zurückhaltender klingt und Raum für das unverwechselbare Detail schafft. “Russian Doll” bewegt sich entschlossen durch die Nacht und erzählt von Tragödien und Elend. “Machine Guns and Peacock Feathers” überzeugt mit Disco-Beat und auffälligen 80er-Synthesizern. Bei dem an Ingmar Bergmans Filmklassiker angelehnten “Hour of the Wolf” ertönen düstere Schreie. Ein mysteriöser Beat bewegt “Little Boy” hin zu einem donnernden Höhepunkt. “Nostalgia” ist ein waschechter Soul Shuffle im Stile der 70er Jahre, herzzerreißend dagegen die Talk Talk-artige Ballade “A Thousand Cuts”.